Meine letzten Gedanken nach der Rückkehr vom Heimaturlaub nach Mexico-City Anfang März:
.….. langsam (und ruhig, die Reparaturarbeiten am PM), jeden Tag etwas und bisher erfreulicherweise von Erfolg gekrönt ohne die sonst üblichen Nackenschläge. Mal sehen, wie lange das so weiter geht…..
…... eines wird mir dabei klar: ein Zuckerschlecken wird die Weiterreise durch Zentralamerika nach Südamerika nicht. Andererseits geschieht ja alles langsam, das Schöne und das Negative. Jedem muss ich genügend Raum und Zeit geben, dann wird es wohl gelingen…..“

Unfall, Notaufnahme, Operation, beste medizinische und leibliche Versorgung

Herford, 05.04.2009
Zwei Tage, nachdem ich obiges zu Papier gebracht hatte, kam der Nackenschlag, ein Knaller aus heiterem Himmel: bei den Reparaturarbeiten hatte ich mir eine Quetschung der rechten Hand zugezogen, die einen Gefässverschluss zur Folge hatte. Notaufnahme im Hospital, Operation, erstklassige Betreuung durch die Ärzte vor Ort, den ADAC aus München, liebevolle Versorgung durch die mexikanischen Krankenschwestern und vor allem die meiner Frau, die zu Hause alles hat liegen und stehen lassen und engelsgleich herbeigeflogen kam. Sie päppelte mich soweit wieder her, dass wir noch vor dem gemeinsamen Rückflug nach Deutschland die highlights von Mexico-City besichtigen konnten- für mich nun der zweite Durchgang erweitert um das Anthropologische Museum. Zurück in Deutschland wurden die obligatorischen medizinischen Nachuntersuchungen fällig, deren Abschluss ich in nun entgegen fiebere, um sehr bald meine Reise durch Mittelamerika fortsetzen zu können. Mit meinen Prognosen über den weiteren Verlauf bin ich nun ein wenig vorsichtiger geworden …

und ... krankenschwesterliche. Samantha hiess die Liebe.

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